Zur Schlafenszeit ist plötzlich der Teddybär verschwunden. Wo kann er sich nur versteckt haben?

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Rezension

Wer hat es nicht, das eine besondere Kuscheltier, ohne das es kein Einschlafen gibt. So zumindest geht es dem kleinen Jungen in dieser Gutenachtgeschichte, als Bär nicht auffindbar ist. Vom Kinderzimmer bis ins Wohnzimmer und hinaus in den Garten führt ihn seine Suche. Aber vergebens, Bär scheint wirklich verschwunden zu sein. Die doppelseitigen Illustrationen in zarten bis kräftigen Wasserfarben geben Kind und Tier Raum. Jede Seite spekuliert verhalten, kaum wahrnehmbar, mit der Anwesenheit eines Bären. Und doch ist die Auflösung eine Überraschung für Groß und Klein. Text gibt es nur wenig, die Bilder sprechen für sich und laden den Betrachter zum Mitsuchen ein. Er wird sogar dazu aufgefordert. Ein Spaß und eine Freude, wenn am Ende endlich das Licht ausgemacht und sich eine Gute Nacht gewünscht werden kann.

Ein anrührendes Bilderbuch, das an ganz alltägliche Kindersorgen anknüpft. Sehr empfehlenswert für Kinder zwischen 2 und 5 Jahren.

Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach

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Personen: Bentley, Jonathan Steindamm, Constanze

Schlagwörter: Freundschaft Einschlafen Tiere