Der Hundejunge Rintje verläuft sich bei einem Einkaufsbummel.

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Rezension

Wenn es ein Hundehausen gäbe, dann wäre dies das Zuhause von Rintje und seiner Familie. Rintje ist ein liebenswerter Foxterrierwelpe. Verspielt und voller Neugier, so wie man es auch von Menschenkindern kennt. Heute fährt Mutter mit ihren drei Kindern Rintje, Henriette und Tobias in die Stadt. Sie wollen im Kaufhaus Besorgungen machen. Das wiederum weckt die mütterliche Sorge um verloren gegangene Kinder und die kleine Gesellschaft kann erst nach Versicherung aller nötiger Vorsichtsmaßnahmen in das bunte Treiben eintauchen. Natürlich dauert es nicht lange und der kleine Rintje hat sich, trotz aller Belehrungen, verlaufen. Doch bevor ihn seine Mutter endlich wieder in die Arme schließen kann, lernt Rintje das Kaufhaus aus allen möglichen Perspektiven kennen. Dies geschieht natürlich sehr zur Belustigung des Betrachters, denn hier sprechen die Bilder für sich. Der Witz liegt im Detail und bleibt auch den Kleineren nicht verborgen. Ganzseitige Illustrationen, wobei Farbe experimentell und stimmungsvoll eingesetzt wird, werden von wenig Text begleitet und können von 2.- und 3.-Klässlern selbst gelesen werden.

Ein witziges Bilderbuch zum ganz unpädagogischen Ansehen oder auch für besorgte Eltern.

Rezensent: Brigitte Elstner-Steinbach

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Personen: Posthuma, Sieb Erdorf, Rolf

Schlagwörter: Abenteuer Alltag

Interessenkreis: Mitteldruck