Halb Wolf, halb Hund rettet ein oft misshandeltes Tier seinem Herrn das Leben.

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Rezension

Jack Londons Klassiker wird von dem Schauspieler und Sprecher Johannes Steck einfühlsam und ausdrucksstark in der Neuübersetzung von Lutz W. Wolff gelesen. Die Geschichte um den Nachfahren eines Wolfes und einer Hündin berührt noch heute. Das Tier erlebt die Hochs und Tiefs des Lebens in Alaska. Das zunächst frei lebende Tier wird zum Schlittenhund. Später wird es von einem geldgierigen Koch an einen Indianer verkauft, der ihn für Hundekämpfe abrichtet. Am Ende findet er doch noch einen guten Herrn, dem er treu dient, der ihn aber zunächst nicht von Alaska an seinen neuen Wohnort in Kalifornien mitnehmen will. Dort hat er zunächst Schwierigkeiten beim Eingewöhnen, rettet aber später seinem Herrn das Leben. Dabei überlebt er selbst nur knapp. Am Ende ist er ein stolzer Vater. - Zwischen unbedingter Treue zu seinem menschlichen Herrn und Lust am Töten, etwa von Hühnern, pendelt das Tier zwischen Instinkt und Erziehung. Es erfährt die Brutalität des Menschen und wird schließlich doch noch glücklich. Die ausführliche beigelegte Broschüre informiert über Londons Leben und die Umstände der Entstehung des Romans.

Diese Hörbuchfassung des Jugendbuchklassikers dürfte ein breites Publikum ansprechen von Jungen bis zu Älteren. Breit empfohlen.

Rezensent: Peter Bräunlein

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Personen: London, Jack Steck, Johannes

Schlagwörter: Klassiker Alaska Hund Wolf