Nicht nur zu gemeinsamen Mordermittlungen wird die Kommissarin Laura Gottberg von ihrem Liebhaber und italienischen Kollegen Angelo Guerrini nach Siena eingeladen; und sie kommt und bringt ihren Vater mit.

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Rezension

„Leben ist Abenteuer, aber man muss sich hineinbegeben“. Lauras Vater Emilio beschreibt aus seiner Sicht das Ergebnis gemeinsamer Ermittlungen und Erfahrungen in einem unübersichtlichen Mordfall in den Bergen südlich von Siena. Felicitas Mayall hat ein viertes Mal ihre Kommissarin aus München in ein solches Abenteuer geschickt und beeindruckt damit nicht nur ihre Fangemeinde. Er macht sehr viel Spaß und führt zu einer guten Unterhaltung, dieser sehr gut erkundete und logisch konstruierte Krimi aus der Feder der sehr überzeugend schreibenden Schriftstellerin aus Prien am Chiemsee. Der Tod eines älteren deutschen Schriftstellers in den toskanischen Bergen nimmt die Leserschar mit in die aufregenden politischen, gesellschaftlichen und persönliche Verhältnisse des heutigen Italiens. Nicht zu kurz kommen, wie immer, die persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse der bereits aus den drei Vorgängerromanen bekannten Haupt- und Nebenfiguren (Ev.B. 06/391; 05/395; 03/348). Es fällt nicht schwer, sich in die oben benannte Fangemeinde einzureihen.

Es lohnt sich sicher, diesen schönen Krimi in die Reihe seiner Vorgänger einzugliedern.

Rezensent: Kurt Triebel

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Personen: Mayall, Felicitas

Schlagwörter: Italien Romantik

Interessenkreis: Mitteldruck