Persönliche Texte von Prominenten und Nichtprominenten über ihren Glauben.

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Rezension

Was meint jemand, der sagt, dass er glaubt? Glaubt er an Gott? Muss er dafür in ein Gotteshaus gehen? Und was bedeutet es, nicht zu glauben? In rund 30 Texten und Interviews erzählen Jugendliche und Erwachsene, Prominente und Nichtprominente vieler Religionen von ihrem Glauben. Die Schauspielerin Jasmin Tabatabai denkt bei Glauben immer zugleich an Aberglauben, während Eckart von Hirschhausen sich fragt, ob es etwas so Monströses braucht wie einen Dom, um zu glauben. Die 19-jährige Laura findet Glauben zwar interessant, dennoch ist sie nicht gläubig, während die 16-jährige Enise zu ihrer religiösen Überzeugung trotz aller Anfeindungen in der Schule offen steht. Der Regisseur Dani Levy denkt darüber nach, was es für ihn heißt, Jude zu sein, und Giovanni di Lorenzo erinnert sich an seine Mutter, die hoffte, wenigstens einer ihrer Söhne würde Geistlicher. Die spannenden und ungewöhnlichen Texte zeigen, dass sich die Frage nach dem Glauben niemals pauschal beantworten lässt.

Für Konfirmandenunterricht und Jugendarbeit, Gemeindekreise und als Gesprächsanlass gut geeignet.

Rezensent: Volker Dettmar

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Personen: Dreyer, Martin

Schlagwörter: Glaube Medien Prominente