Ambitioniertes Kochbuch für Jugendliche.

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Rezension

Nach einer längeren Einleitung zu Themen wie Sicherheit und Hygiene beim Kochen, Werkzeug und Gewürze folgen unter den Kapiteln „Zum Frühstück“, „Zum Snacken“, „Zum Mittagsessen“, „Zum Trinken“, „Zum Abendessen“ und „Zum Naschen“ jeweils mehrere Rezepte. Da gibt es z. B. pochierte Eier, Bananenchips mit Dips, chinesische Sommerrollen, Gemüse-Frittata, Falafel, Curry, Pizza und Coco-Schoko-Energiekugeln. Fotos illustrieren einige Arbeitsschritte, die Texte sind verständlich, das Ergebnis sehr lecker. Jedoch haben sich Fehler eingeschlichen, die für unerfahrene Köch*innen zum Problem werden können. So stimmt bei einem Rezept die Garzeit nicht (angegeben sind 50 statt 15 Minuten), bei einem anderen Rezept soll in einem großen Wokgericht für 4 Personen eine Soße aus 3 EL Limettensaft und 2 EL Sojasoße schön brodeln. Bei mir brodelte bei dieser Pfütze gar nichts, ich habe die Menge verdreifacht, sonst wäre das Gericht auch sehr dröge geworden. Die Zutatenlisten verlangen den Köch*innen finanziell und organisatorisch einiges ab: frischer Koriander, gutes (!) Olivenöl, Sesamöl, Chipotle-Soße, Chiliflocken, massenhaft Avocados, einen Dämpfkorb …

Für Jugendliche aus Haushalten mit ausreichend Geld für die Anschaffung der Zutaten, erwachsener Unterstützung und Lust auf Neues ein gutes Kochbuch.

Rezensent: Wiebke Mandalka

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Personen: Whinney, Heather King, Dave Krabbe, Wiebke

Schlagwörter: Kochen