Zaras Motto ist: Selbstbewusst eigene Interessen vertreten und als Mädchen stark sein. Doch das ist nicht immer leicht.

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Rezension

Zaras literarisches Vorbild und Fluchtfigur zum Sich-fort-Träumen ist die „rote Zora“. Deren Stärke kann die 11-jährige auch brauchen, denn neben der Abwesenheit des Vaters machen ihr Sticheleien der „eiskalten Greta“ zu schaffen. In der Schule muss sie sich außerdem oft vor ihren jüngeren Bruder Jonathan, genannt Jonny-Poponny, stellen, der als Kind mit Down-Syndrom häufig gemobbt wird. Die Situation eskaliert, als an der Schule ein Musikwettbewerb ausgeschrieben wird, an dem Zara mit einem selbstgedichteten Rap über starke Mädchen teilnehmen will.
Die Protagonistin stellt sich entschlossen jeder Herausforderung. Manchmal schießt sie über das Ziel hinaus und muss dann Fehler eingestehen. Sie lernt im Verlauf der Geschichte, toleranter zu sein und Hilfe anzunehmen.
Trotz der Vielzahl an Problemen wird am Ende alles positiv gelöst.
Unnötig die technisch verstärkte Jugendlichkeit der Stimme von Jodie Ahlborn, die ansonsten angenehm differenziert die Befindlichkeiten Zaras herausarbeitet.

Eine Familiengeschichte für Mädchen ab 10 J., die sich gerne mit einer starken Heldin identifizieren.

Rezensent: Birgit Schönfeld

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Personen: Ahlborn, Jodie Schrimpf, Ulrike

Schlagwörter: Musik Mädchen Integration Schule