Durch einen Buchungsfehler müssen sich zwei grundverschiedene Frauen während ihrer Reha ein Doppelzimmer teilen. Komplikationen, Streit und Missverständnisse sind vorprogrammiert.
Rezension
Konstanze, eine begnadete Herzchirurgin, perfekte Mutter und Ehefrau, stürtzt während des Dienstes und zieht sich einen komlizierten Beinbruch zu. Da der Bruch nicht wie geplant heilt, begibt sie sich schweren Herzens in eine Reha-Klinik. Dort eröffnet man ihr, dass leider kein Einzelzimmer frei sei und sie sich für ein paar Tage mit einer anderen Patientin das Zimmer teilen muss. Als ihre neue Mitbewohnerin Jacqueline auftaucht und sich als eine fröhlich plappernde, chaotische, alleinerziehende Mutter dreier Kinder herausstellt, steht für Konstanze fest, dass sie diese Frau so schnell wie möglich wieder los werden muss. Der Roman von Astrid Ruppert bedient fast jedes Klischee, eine Ehe, die zu kitten ist, einer alleinerzihenden Mutter zu einer Ausbildung verhelfen und alle Kinder werden Freunde.
Nicht zur Anschaffung empfohlen. Die Geschichte ist vorhersehbar, es fehlt an Witz und beim Lesen kommt die Langeweile auf.Rezensent: Monika Mazac
Personen: Ruppert, Astrid
Ruppert, Astrid:
Ziemlich beste Freundinnen : Roman / Astrid Ruppert. - Berlin : Marion von Schröder, 2013. - 316 S. ; 20 cm
ISBN 978-3-547-71193-6
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher