Ein Roman um eine Frau und einen Mann, die nicht voneinander lassen können, deren Liebe dennoch scheitert.
Rezension
Am Beginn des Buches lernen wir die Frau kennen, die sich in Rom im Bad des Hotelzimmers 411 auf die erste Nacht mit einem Mann vorbereitet, den sie erst seit kurzem kennt. Sie hofft endlich die große Liebe zu finden. Kopfüber stürzen sich beide wie in einem Strudel in die Anziehungskraft ihrer Körper. Viele Nächte des Begehrens und der Leidenschaft werden folgen bis zu dem Tag, an dem sie das Ende ihrer Beziehung erkennen. Wieder allein sitzt die Frau (Namen gibt es nicht) erneut im Hotelzimmer 411. Sie schreibt in einem Brief an den Mann „ihre Wahrheit“ über die Geschichte ihrer Liebe nieder.
Simona Vinci hat ihren Roman konzentriert auf zwei Personen: eine Frau und einen Mann. Es gibt keine Nebenfiguren, keine Hintergründe. Ohne Umschweife, manchmal in atemlosen kurzen Sätzen erzählt sie diese Geschichte einer erotischen Liebesbeziehung.
Rezensent: Friedel Hiersemenzel
Personen: Vinci, Simona Koskull, Verena von
Vinci, Simona:
Zimmer 411 : Roman / Simona Vinci. Dt. von Verena von Koskull. - 1. Aufl. . - München : Goldmann, 2008. - 154 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-442-31145-3
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher