Der Außerirdische Zorro Vela soll mit Hilfe von vier Kindern die Erde vor der Zerstörung retten.
Rezension
Januar 1989: ein Dorf in Deutschland, das durch die Mauer geteilt wird, ein Außerirdischer namens Zorro Vela, der sich in die verschiedensten Gestalten und Lebewesen (etwa Comic-Superheld oder Rabe) verwandeln kann und der mit Unterstützung von vier Kindern aus Ost und West die Erde retten soll, sowie jede Menge Science-Fiction und Fantasy-Elemente. Das sind die Zutaten für eine sehr ungewöhnliche und unterhaltsame Geschichte, die der Bestsellerautor Norbert Zähringer hier präsentiert. René, dessen Vater ein Oberst der DDR-Grenztruppen ist, seine hochbegabte Schulkameradin und zwei Kinder aus dem Westteil des Dorfes, erleben ein grandioses Abenteuer und überwinden dank Mini-Portalen und Wurmlöchern nicht nur problemlos die Grenze zwischen Ost und West, sondern auch gegenseitige Vorurteile. Eine witzige und fantasievolle Geschichte, die auch eine Botschaft (ohne gehobenen Zeigefinger) vermittelt. Nicht alle Anspielungen und Einfälle dürften allerdings von Kindern verstanden werden.
Unterhaltsame und witzige Geschichte mit SF- und Fantasy-Elementen, die für Kinderbibliotheken breit empfohlen wird. Ab 10.Rezensent: Wolfgang Vetter
Personen: Zähringer, Norbert
Zähringer, Norbert:
Zorro Vela : Ein Märchen aus dem kalten Krieg / Norbert Zähringer. - Stuttgart : Thienemann, 2019. - 334 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-522-18530-1
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher