Experimentierfreude ist zwar manchmal unliebsam, aber gut, um die Welt zu entdecken - und sei es mit Kleber…

---

Rezension

Die Illustrationen des Buches stechen klar hervor, sind sie doch sehr umfangreich, auffallend und für die Geschichte überaus passend. Der Junge Max liebt es, besonders viel Kleber bei seinen Basteleien zu benutzen. Zuhause mit seinem Papa und seiner Mama nimmt er schließlich auch immer viel Kleber, was für alle drei ein großer Spaß ist. In der Schule ist der Spaß allerdings nicht mehr so groß, als Max sich selbst mit Kleber übergießt und alle möglichen Dinge an ihm hängen bleiben. Weder die Klassenlehrerin, seine Mitschüler noch der Schuldirektor können ihn von seinem Tisch, an dem er festgeklebt ist, befreien. Erst als sein Papa ihn abholen kommt, kann er sich aus seinem Kunstwerk lösen.- Der kreative Junge kann dank der Unterstützung seiner Eltern seine Kreativität und seinen Spaß an der Kunst ausleben und sich somit (wenn auch mit Kleber) selbst verwirklichen. Ein Buch, das dazu ermuntert, auch mal zu übertreiben und "zu viel" zu nehmen.

Geeignet für Schulkinder im Grundschulalter.

Rezensent: Petra-Kristin Bonitz

---

Personen: Steindamm, Constanze Retz, Zac Lefebvre, Jason

Schlagwörter: Schule Phantasie Kreativität Übertreibung