Wie weit gehst du, wenn deine eigene Tochter entführt wird?
Rezension
Strafverteidiger Eddie Flynn hat ein Problem: seine Tochter wurde vom berüchtigten Paten der New Yorker Russenmafia Olek Volchek entführt. Sollte Flynn ihn nicht gegen eine Mordanklage verteidigen, droht er dessen Tochter Amy umzubringen. Eigentlich hatte sich Flynn geschworen, nie wieder einen Fall zu übernehmen und sieht sich nun dieser ausweglosen Situation ausgeliefert. Volchek ist auf jeden Fall schuldig, da ist sich Flynn sicher. Er hat 48 Stunden Zeit, sich in den Fall einzuarbeiten und einen Plan zu spinnen, wie er seine Tochter retten und die Geschworenen von Volcheks Unschuld überzeugen kann. Flynn versucht die Nerven zu behalten und seine Karten geschickt auszuspielen: Freunde, Weggefährten und ehemalige Kollegen aus dem kriminellen Milieu unterstützen ihn dabei. Ein rasanter Politthriller mit einem spannenden Plot, unvorhersehbaren Wendungen und einem nahbaren, sehr cleveren Protagonisten der Lust auf mehr macht.
Ein aufregender aber durchaus auch gewaltvoller Thriller, der nichts für schwache Nerven ist.Rezensent: Susanne Hartmaier
Personen: Cavanagh, Steve Kinzel, Fred
Cavanagh, Steve:
Zu wenig Zeit zum Sterben : Der erste Fall für Eddie Flynn. Thriller / Steve Cavanagh. Dt. von Fred Kinzel. - Überarb. Neuausg. - München : Goldmann, 2023. - 510 S. ; 19 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-442-49404-0 kt. : EUR 12.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Cav - Buch