Zwölf spannende Krimigeschichten, die auf den ersten Blick so gar nichts Weihnachtliches haben.

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Rezension

Zumeist im letzten Satz offenbart sich das Weihnachtliche dieser abgründigen zwölf Krimigeschichten, die Petra Hammesfahr zusammengestellt hat. Doris Gercke, Philipp Kerr, Janwillem van de Wetering und Ingrid Noll sind versammelt, um nur einige zu nennen. Sie haben Geschichten zwischen 14 und 50 Seiten abgeliefert, die ein spannendes Lesevergnügen bieten. Hier gibt ein Gerichtsmediziner ein falsches Gutachten ab, so dass ein Waisenkind eine Lebensversicherungsprämie bekommen kann; der Geldtransport-Knacki geht seinem Gewerbe nach; der Forscher der schwarzen Löcher verändert die Zeit, so dass außerhalb seines Labors plötzlich 150 Jahre vorbei sind und ein Schauspieler mit Wolfs-Macke kann seinem Psychiater nicht den Zusammenhang von Blut, Messer und toter Freundin erklären ...

Alles in lesefreundlicher Schrift, hübschem Einband mit Fadenheftung und Lesebändchen – also ein langlebiges Buch, dessen Anschaffung sich lohnt, auch für Krankenhausbüchereien.

Rezensent: Delia Ehrenheim-Schmidt

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Personen: Hammesfahr, Petra Noll, Ingrid Wagner, Jan Costin Chaplet, Anne

Schlagwörter: Weihnachten Kriminalgeschichten