Sofie, ein Kindergartenkind, ist nicht zum Geburtstag eingeladen und fühlt sich ausgegrenzt. Doch sie lernt daraus, dies bei anderen Kindern nicht zuzulassen.

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Rezension

Weil Sofie von Anna nicht zum Geburtstag eingeladen wird, fühlt sie sich nicht gut. Als Sofie dann mit anderen puzzelt, wollen diese Kinder wiederum Alina nicht mitmachen lassen, weil sie eine Brille trägt. Fett gedruckt wird der vorlesende Erwachsene nun im Verlauf stets aufgefordert zu fragen, was Sofie (und ihre Freunde) jetzt tun sollen. Natürlich integriert Sofie anstandslos Alina. Auch die fremdsprachige Aisha, der dicke Olaf, Florian, das neue Nachbarsmädchen Lisa werden integriert. Alle, die die Moral bis jetzt noch nicht verstanden haben, dürfen genau überlegen, ob Sofie Anna trotzdem zu ihrem Geburtstag einlädt. Die Handlung der realistischen, doch sehr weich und niedlich gezeichneten Kinderfiguren auf doppelseitigen Bildsequenzen lässt sich ohne den Text nicht erschließen. Die Illustrationen passen zur eher flachen Geschichte. Da gibt es weitaus Gelungeneres zum Thema, z.B. „Irgendwie Anders“ von K. Cave.

Als Impuls für Gespräche mit Kindergartenkinder durchaus denkbar, aber als Anschaffung entbehrlich.

Rezensent: Kathrin Vogel

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Personen: Apenrade, Susa Cordes, Miriam

Schlagwörter: Freundschaft Integration Kindergarten Ausgrenzung