Eine Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen.

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Rezension

Leviathan und Kapia sind zwei achtjährige Jungen, die an der ungarisch-slowakischen Grenze leben. Gleich zu Beginn des Buches erfährt man, dass sie mittlerweile jedoch nicht mehr am selben Ort wohnen. In der Folge wird aus Leviathans Perspektive über das Leben der beiden Freunde berichtet. Leviathan hat immer ein Notizbuch dabei, in dem er eigene Erlebnisse und alte Geschichten festhält. Kapia hingegen ist eher draufgängerisch. Man erfährt von ihren gemeinsamen Abenteuern und ihrem Schulalltag. Auch berichtet Leviathan über seine Familie. Auf einem Maskenball der Schule kommt es für die beiden dann zu einem einschneidenden Ereignis in ihrer Freundschaft.
Auch wenn die Geschichte aus Sicht eines Achtjährigen erzählt wird und die Sprache oft derb ist, ist sie doch reflektiert. Manche Kapitel wirken fast fantastisch, wie beispielsweise die Geschichte über ein Jagdmesser. Umso schneller folgt aber auch das Ende der Erzählung.

Insgesamt eine ereignisreiche Geschichte, die für sich steht.

Rezensent: Benjamin Brokmeier

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Personen: Balko, Peter Ciklaminy, Zorka

Schlagwörter: Abenteuer Freundschaft Kindheit Heranwachsen