Fantasy: Zwei Kinder tauchen in eine fremde Welt ein und lösen dort wie in einem Computerspiel schwierige Aufgaben.
Rezension
Eine fremde Welt, die direkt hinter der Schranktür oder in einem Garten wartet, beschäftigte schon immer die Fantasie von Kindern und Jugendlichen. Das Motiv wird auch in diesem Buch aufgegriffen, hier gelangen Tio und seine Freundin Ayse durch den doppelten Boden einer Zauberer-Box in eine andere Welt, in der verfeindete Völker leben.Die beiden Kinder müssen die Regeln des Zusammenlebens erst erkunden und Aufgaben bewältigen, die Tio und Ayse an die unterschiedlichen Level eines Computerspiels erinnern. Zwischendurch gelangen sie immer wieder in ihre Ursprungswelt, den Wanderzirkus, in dem Tio mit seinem Vater lebt. Doch was ist eigentlich die Wirklichkeit in diesem Spiel mit verschiedenen Ebenen von Raum und Zeit? Nach einem gelungenen Einstieg zieht sich die Geschichte leider über 384 Seiten hin. Wer spannende Fantasy lesen will, findet im Lande Narnia oder bei Tintenherz spannendere und vielschichtigere Geschichten und Persönlichkeiten mit ähnlichem Ausgangs-Plot.
Für Büchereien entbehrlich.Rezensent: Regina Riepe
Personen: Instinsky-Anrich, Martina Anrich, Gerold Aerts, Mariëtte
Aerts, Mariëtte:
Zwischenwelten / Mariëtte Aerts. Dt. von Gerold Anrich und Martina Instinsky-Anrich. - Köln : Baumhaus, 2012. - 383 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-8339-0127-0
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher