Nora und Gabe Hawthorne sind beruflich sehr erfolgreich und stolz auf ihre Töchter: Angela bewirbt sich für Harvard, die 10-jährige Cecily ist eine begabte Tänzerin und Nesthäkchen Maya macht ihren Eltern Freude, auch wenn die Zweitklässlerin noch immer nicht lesen kann. Doch die perfekte Welt bekommt immer größere Risse. Maklerin Nora setzt zwei Millionendeals in den Sand und befürchtet, dass Gabe sie mit der Praktikantin Abby betrügt. In Wirklichkeit wird Gabe von ihr erpresst, weil sie ein Geheimnis entdeckt hat, das seine berufliche Existenz beenden könnte. Cecily versagt bei einem wichtigen Wettbewerb und die völlig überforderte Angela hält ihren vollgestopften Tagesplan nur mit Aufputschmitteln durch. Sie bricht fast zusammen, als sie von Harvard abgelehnt wird. Als Angela beschließt, ein soziales Jahr als Lehrerin in Indien zu verbringen, wird das zum Wendepunkt auch für ihre Eltern. - Das genau gezeichnete Psychogramm einer erfolgsverwöhnten und -orientierten Mittelschichtsfamilie, die unter dem extremen Leistungsdruck und den eigenen Lebenslügen ins Straucheln gerät, regt zum Nachdenken und Mitfühlen an
Personen: Moore, Meg Mitchell
Moore, Meg Mitchell:
¬Eine¬ fast perfekte Familie : Roman / Meg Mitchell Moore. - Berlin : Berlin-Verl., 2016. - 430 S. - Aus dem Amerik. übers.
ISBN 978-3-8270-1283-8 fest geb.
Schöne Literatur - Signatur: Moore - Buch