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Rezension

Am 21. Februar findet in Nordfriesland das traditionelle Biikebrennen statt, zu dem inzwischen ein regelrechter Tourismus unterwegs ist. Auch das Rentnerehepaar Bornholt aus Eckernförde macht sich auf den Weg, um das Spektakel hautnah zu erleben. Fritz Bornholt traut jedoch seinen Augen nicht, als er in den Flammen ein riesiges Holzkreuz sieht, an dem keine Puppe, sondern ein Mensch vor den Augen aller verbrennt. Kommissar Christoph Johannes und "Großer Jäger" ermitteln in dem Fall, der seine Wellen bis nach Südtondern schlägt. Bei dem Opfer handelt es sich um einen dunkelhäutigen Jazzmusiker. Es kommt zu weiteren fremdenfeindlichen Übergriffen, von Männern mit weißen Kapuzen ist die Rede, die Jagd auf Asylbewerber machen und dann gibt es da noch einen Getränkehändler direkt an der Grenze, der Syrer versteckt. Diesmal überzeugt Nygaard (s. Flut der Angst) mit einem spannenden Plot, der die aktuelle Zuwanderungsproblematik vor heimischem Idyll thematisiert.

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Serie / Reihe: Hinterm-Deich-Krimi

Personen: Nygaard, Hannes

Standort: SL-KR

Schlagwörter: Schleswig-Holstein Kriminalroman Belletristische Darstellung

Interessenkreis: KRIMI