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Rezension

Heißblütig, jähzornig und mit allen Wassern gewaschen erfüllt Hexer Geralt seine blutrünstigen Aufgaben. Nun liegt Krieg in der Luft. Ein Konvent aller Hexer soll klären, auf welcher Seite am vorteilhaftesten Position zu beziehen ist. Geralt merkt, dass er zum Spielball verschiedener Interessensgruppen werden soll. Man erwartet Spionagedienst von ihm, obwohl er sich gerne aus den Machenschaften heraushalten würde. Was ihn wirklich erschüttert ist die Nachricht, dass seine Adoptivtochter, die magisch begabte Prinzessin Ciri, tot ist. Welche Rolle seine Geliebte, die Zauberin Yennefer, dabei hat, bleibt lange Zeit im Verborgenen. Der Leser weiß indes, dass Ciri am Leben ist. Am Rande ihrer Kräfte irrt sie durch die Wüste. Im Folgeband von "Das Erbe der Elfen" (BA 2/09) kommen Fantasy-Fans wieder voll auf ihre Kosten, wenn man sich vielleicht auch weniger Ciri und mehr Geralt gewünscht hätte. Der offene Schluss verführt dazu, die Fortsetzung herbeizusehnen. Wer inzwischen Schwierigkeiten hat, die vielen Charaktere ein- und zuzuordnen, greife zu den allerersten Bänden des Geralt-Zyklus (BA 10/07, BA 9/08).

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Serie / Reihe: Die Hexer-Saga 2

Personen: Sapkowski, Andrzej

Standort: SL-Fan

Schlagwörter: Fantasy

Interessenkreis: Fantasy