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Rezension

Fünf Freunde wollen es auf einer Hütte in Tirol mal so richtig krachen lassen. Ahnungslos bleiben sie von einer verheerenden Apokalypse verschont, die sich unten im Dorf abspielt. Menschenleer sind die Orte, überall liegen Leichen und Tierkadaver, das Stromnetz ist zusammengebrochen, die westliche Zivilisation vernichtet. Die Fünf ziehen ziellos umher, vergehen sich an einer hilflosen Frau, die in ihren zerfetzten Kleidern geradezu dazu einlädt... Sie hungern und frieren, verstehen die Welt nicht mehr und hoffen, im Heimatort möge alles wieder gut sein. Die Novelle des Schweizer Autors, eine verstörende Dystopie in einer schnörkellosen Sprache, lässt den Leser ratlos zurück. Nominiert auf der Longlist des Deutschen Buchpreises kann der Titel für ausgebaute Bestände empfohlen werden.

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Personen: Helle, Heinz

Standort: SL

Schlagwörter: Österreich Männerfreundschaft Apokalypse Zerstörung Belletristische Darstellung Dystopie Literatur