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Rezension

Kaum ist Kwiatkowski, der berühmte Kinderdetektiv, Besitzer eines gebrauchten PCs, da bekommt er über die Kioskbesitzerin Olga (vgl. zuletzt vom Autor "Faule Tricks und nasse Füße", BA 10/02) einen passenden Fall zugespielt. Computer-Freaks erstellen süchtig machende Gewalt-Videos unter dem verharmlosenden Tarnnamen "Zaubergarten" und verkaufen diese an Kinder, die dafür in den Geldbeutel ihrer Eltern langen müssen. Sucht und Schuld machen die "Zaubergarten-Fans" erpressbar. Auf seiner Spurensuche bei Computerspiele-Fan und Freund Felix erfährt Kwiatkowski von den "Knipsern", doch die Begegnung mit einem davon kostet ihn Geld und den Absturz seines PCs. Nach diesem Ärger taucht unser Detektiv zusammen mit Olga bei den jugendlichen Herstellern von "Zaubergarten" auf und erreicht mit der Androhung, die Polizei einzuschalten, dass sie ihr Machwerk vom Markt nehmen und für die Bereinigung der Schulden sorgen. Ganz schön mutig! Wieder witzig und einfallsreich komponiert, flott zu lesen. Zur Fortsetzung.

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Serie / Reihe: Ein Fall für Kwiatkowski / Jürgen Banscherus 12

Personen: Banscherus, Jürgen

Standort: SLK1

Interessenkreis: KRIMI