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Rezension

Nach "Jeden Tag ein bisschen Zuversicht" (ID-A 43/19) nun ein sozialkritischer Roman über misshandelte Frauen, für die sich die Bestsellerautorin auch persönlich einsetzt. 1964 kommen im ländlichen Bexhill bei einem Brandanschlag auf das Haus von Gloria, der geschiedenen Inhaberin eines Modeladens, die heimlich Frauen mit gewalttätigen Männern hilft, Gloria selbst und ihre Tochter ums Leben. Ihre Nachbarin Katy, die als Anwaltssekretärin arbeitet und deren Vater der Brandstifter sein soll, sucht mit ihrer Freundin und ihrem neuen Freund Charles nach dem wahren Täter und kommt dem Mann einer misshandelten Frau, der Gloria beigestanden hatte, auf die Spur. Er entführt Katy und fügt ihr schwere Wunden zu. Doch sie kann entkommen und landet im Krankenhaus in Dover. Dort gesteht ihr ihre Mutter, dass sie einer Vergewaltigung entstammt. Nun erscheint ihr ihr bisheriges Leben als Lüge. Doch ihr Vater und Charles, der sie liebt, bewirken einen Sinneswandel. Sie heiratet Charles und übernimmt Glorias Aufgabe. Wieder nach bewährtem Muster geschrieben. Mit viel Flair der düsteren 1960er-Jahre. Für ihre Fans.

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Personen: Pearse, Lesley

Standort: SL

Schlagwörter: Grossbritannien Suche Tochter Frauen Vergewaltigung Beschuldigter Haus Belletristische Darstellung Brandanschlag Sexuelle Gewalt Geschiche 1964

Interessenkreis: FRAUEN