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Rezension

Sophie ist erst 21, als ihr die Ärzte eine vernichtende Diagnose stellen: Sie hat einen inoperablen Tumor, ihre Aussichten sind mehr als schlecht. Durch die Chemotherapie fallen ihre Haare aus, aber die lebensfrohe junge Frau gibt nicht auf, sondern drückt ihre Stimmungen durch die jeweils passende Perücke aus. Ob blond, ob braun, ob rot, ob lieb oder wild, ob kurz oder lang - Sophie versucht, ihr Leben zu genießen und es auszukosten und sich nicht alles von der Krankheit diktieren zu lassen. - Marc Rothemunds Verfilmung des autobiografischen Romans von Sophie van der Stap (Buch: BA 4/08) ist trotz des dramatischen Themas mit leichter Hand inszeniert und hat eher etwas von einer Komödie. Sicher gibt es auch ernste und traurige Momente, aber das Heitere, Lebensbejahende überwiegt. Lisa Tomaschewsky überzeugt in der Hauptrolle. Bibliotheken sollten zugreifen. (Sprache: D; UT: D für Hörgesch.; Making-of; Interviews; nicht verwendete Szenen)

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Personen: Rothemund, Marc

Standort: DVD

Interessenkreis: BIOGRAFIE