Rushdie, Salman
Joseph Anton die Autobiografie
SS/Sachbuch


Rezension

Am Valentinstag des Jahres 1989 erhielt Salman Rushdie einen Anruf, der sein Leben veränderte. Von einer BBC-Reporterin erfuhr der Schriftsteller, dass Ajatollah Chomeini ihn "zum Tode verurteilt" hatte. Weil Rushdie in seinem Roman Die satanischen Verse den Islam, den Propheten und den Koran beleidigt haben soll, rief das geistige Oberhaupt des Iran eine Fatwa aus: Auf Rushdie wurde ein Kopfgeld von mehreren Millionen Dollar ausgesetzt, er galt - und gilt noch immer - als vogelfrei. Was folgte, war ein Leben im Untergrund: Rushdie musste abtauchen, in ständiger Begleitung einer bewaffneten Polizeieskorte zog er von Aufenthaltsort zu Aufenthaltsort. Über diese Zeit auf der Flucht hat er nun, mehr als zwanzig Jahre später, eine Autobiographie geschrieben. Auf über 700 Seiten schildert der britisch-indische Autor darin seine Jahre mit der Fatwa. Was heißt es für ihn und seine Familie mit einer Morddrohung zu leben? Wie gelingt es ihm, weiter zu schreiben? (Die Zeit, 18.09.2012)


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Personen: Rushdie, Salman

Standort: S

Schlagwörter: Russisch Biographie / Ärzte / Einz. Pers.

Interessenkreis: BIOGRAFIE

Rushdie, Salman:
Joseph Anton : die Autobiografie / Salman Rushdie. - 1. Aufl. - München : Bertelsmann, 2012. - 719 S. ; 24 cm
Einheitssacht.: Joseph Anton . - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-570-10114-8 fest geb. : EUR 24.99

Zugangsnummer: 06112070397 - Barcode: 12070397
LIT 408 RUS - Signatur: LIT 408 RUS - SS/Sachbuch