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Rezension

Miriam lebt mit ihrem Mann Arne und der kleinen Tochter Pia an der Schlei. Eigentlich ist alles in Ordnung - leider lebt ihr Vater im Pflegeheim und wird zunehmend dement. Woher kommen ihre Panikattacken und die Angst vor der Dunkelheit? Welche Rolle spielt der immer wiederkehrende Traum um ein kleines Mädchen? Warum ist ihre Mutter so abweisend und kühl zu ihr? Als ihre Tante Edith stirbt, erklärt sich Miriam bereit, Cousin Jannes bei der Hausentrümpelung zu helfen. Ihre Freundin Hannah unterstützt sie dabei. Früher einmal war Miriam in Jannes verliebt. Als sie eine alte Postkarte und ein Foto ihrer Mutter mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm findet, gerät Miriam in einen Strudel aus alter Schuld, Angst und Lüge. Nach und nach enträtselt sie ein trauriges Familiengeheimnis und kommt auch ihrer Mutter wieder näher. Aber welche Rolle spielt ihr Bruder Nils? Ricarda Oertel legt mit ihrem Debütroman weniger einen Krimi, als einen Familienroman vor, bei dem die Spannung bis zum Schluss hält. Überall da empfohlen, wo man nicht genug norddeutsche Spannungsliteratur als Lesefutter liefern kann ...

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Serie / Reihe: Küsten Krimi

Personen: Oertel, Ricarda

Standort: SL

Schlagwörter: Familie Norddeutschland Schleswig-Holstein Geheimnis Schicksal Krimi Debüt Belletristische Darstellung

Interessenkreis: Psychothriller