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Rezension

Nigel arbeitet als Hilfskraft beim Arbeitsamt und erledigt einfache Botengänge. Soziale Kontakte hat er kaum. Er wohnt in einem heruntergekommenen Pub, den seine Eltern bis zu ihrem Tod betrieben haben, und lässt im Keller seine "Mitbewohner", die für ihn nur Tiere sind, vor sich hin vegetieren. S. Beckett hat vor seinen David-Hunter-Bestsellern einige Thriller geschrieben, die seit 2 Jahren peu à peu als Taschenbuch wieder- bzw. erstveröffentlicht werden. Zuletzt war "Voyeur" (BA 5/10) monatelang auf der Spiegel-Taschenbuch-Bestsellerliste zu finden und auch die vorliegende deutsche Erstausgabe eines im Original bereits 1995 erschienenen Romans belegt derzeit Platz 1. Der etwas zurückgebliebene Nigel arbeitet als schlecht bezahlte Hilfskraft beim Arbeitsamt und erledigt einfache Botengänge und Kopierarbeiten. Soziale Kontakte hat er kaum, lediglich zu seiner Kollegin Cheryl fühlt er sich hingezogen. Nigel wohnt in einem heruntergekommenen Pub, den seine Eltern bis zu ihrem Tod betrieben haben, und lässt im Keller seine "Mitbewohner", die für ihn nur Tiere sind, vor sich hin vegetieren. "Tiere" ist bei weitem nicht so gut wie die der neue David-Hunter-Thriller "Verwesung", aktuell die Nr. 1 der Spiegel-Bestsellerliste (Besprechung folgt). Trotz einiger Schockmomente kommt kaum Spannung auf, die Perspektive des naiven Ich-Erzählers verliert schnell ihren Reiz. Wird trotzdem stark nachgefragt.

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Personen: Beckett, Simon

Standort: SL

Interessenkreis: Thriller