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Rezension

Die bekannte Jungianerin Kast konfrontiert hier die neuesten Ergebnisse der Hirnforschung mit der psychologischen Traumforschung, insbesondere der Traumdeutung in der Analytischen Psychologie C.G. Jungs. Ausführlich und immer anhand von Fallbeispielen erkennt Kast weitgehend Übereinstimmung in der Deutung der Traumsprache: Träume haben danach sowohl in den Neurowissenschaften als auch in der Psychoanalyse und Analytischen Psychologie eine quasi-therapeutische Funktion, die dadurch zustande kommt, dass sie Emotionen, die reguliert werden müssen, in einen Kontext stellen, neu verknüpfen und auf diese Weise auch die durch die Emotionen ausgelöste Erregung regulieren. Des Weiteren versucht Kast, diese Erkenntnis im konkreten psychotherapeutischen Alltag umzusetzen. - Eher für Profis bzw. zumindest für mit der Jungschen Psychologie vertraute Interessierte, auch neben den entsprechenden Titeln von den Kollegen/-innen I. Riedel ("Träume": BA 5/97), K. Vollmar ("Reise in das Land der Träume": BA 1/00) oder M. Zeller ("Träume - Visionen der Nacht": BA 2/00). (3)

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Personen: Kast, Verena

Standort: S

Schlagwörter: Traum Analytische Psychologie