Katja Eichinger legt ihren Debütroman vor: ein spannendes Wechselspiel zwischen Macht und Unterwerfung und zugleich eine Studie über Narzissmus und Einsamkeit. Angesiedelt in Los Angeles, entführt "Amerikanisches Solo" in eine Welt zwischen Glamour und Abgrund. Harry Cubs, prominenter Jazzmusiker, ist ein Mann von Format; cool, ausgebrannt und einsam. Zum ersten Mal seit langer Zeit setzt er das Tournee-Leben aus, um in seinem modernen festungsähnlichen Haus nahe des Laurel Canyon in L.A. zur Ruhe und zu sich selbst zu finden. Immerzu reflektierend, fixiert er sich auf seine Nachbarin Mona, die in einer vermeintlich selbstzerstörerischen Beziehung mit einem älteren Mann lebt. Harrys Intuition wird zur Obsession und sein Anliegen, die junge Frau zu retten, zur Mission. Die Situation eskaliert: Eine Kurzschlusshandlung löst ein folgenschweres Drama um Macht und Unterwerfung aus, in dem die Rollen von Täter und Opfer nicht eindeutig verteilt sind.
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