Paris in den 1930ern: Im Restaurant "Tari-Bari" tut der der ansonsten eher schweigsame Stammgast Semjon Golubtschik kund, dass er ein Mörder sei. Neugierig gemacht durch dieses Geständnis, folgen die anwesenden Gäste gebannt der Erzählung seiner turbulenten Lebensgeschichte. Diese nimmt ihren Anfang mit seiner Geburt als unehelicher und nicht anerkannter Sohn des Fürsten Krapotkin, um dessen Anerkennung er Zeit seines Lebens kämpft. Abgewiesen von seinem leiblichen Vater, tritt Semjon Golubtschik in die zaristische Geheimpolizei Ochrana ein und lernt bei seinen Spitzeltätigkeiten in St. Petersburg und Paris die schöne Lutetia kennen. Fatalerweise wird diese auch vom legitimen Sohn des Fürsten Krapotkin, folglich Semjon Golubtschiks Halbbruder, umworben. Getrieben von Eifersucht und Neid schlägt Golubtschik zu Beginn des Ersten Weltkrieges seine geliebte Lutetia und den gehassten Nebenbuhler nieder und zieht im Glauben, beide ermordet zu haben, in den Krieg.
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