Gesetzliche Betreuung. Ein Ratgeber für Angehörige
Geschäftsfähigkeit, gesetzlicher Vertretung, Vermögens- und Gesundheitsfürsorge
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Wenn Erwachsene wichtige Dinge nicht mehr selbst organisieren können, dann muss jemand für sie handeln und entscheiden. Das kann plötzlich passieren, z. B. wenn ein Mensch auf die Intensivstation kommt und nicht ansprechbar ist, oder allmählich, etwa wenn eine Demenzerkrankung langsam fortschreitet. Hat jemand keine Vorsorgevollmacht, wird eine Betreuung eingerichtet. Wichtig zu wissen: Eine Betreuung ist keine Entmündigung. Wer unter Betreuung steht, kann zum Beispiel noch geschäftsfähig sein. Was bedeutet rechtliche Betreuung also überhaupt? Was müssen Betreuer leisten? Was kann ich als Angehöriger tun, falls der Betreuer schlampig arbeitet oder sich gar bereichert? Und wie kann ich darauf Einfluss nehmen, wer Betreuer wird? Oder kann ich es schaffen, die Betreuung selbst zu übernehmen? Welche Rechte und Pflichten habe ich dann?
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Engler, Marina: Gesetzliche Betreuung. Ein Ratgeber für Angehörige : Geschäftsfähigkeit, gesetzlicher Vertretung, Vermögens- und Gesundheitsfürsorge : Stiftung Warentest, 2022. - 176 S. ISBN 978-3-7471-0519-1