Die in allen Weltreligionen diskutierten Vorstellungen von Wiedergeburten nutzt Wolfgang Licht, um aus der Zeit vom Deutsch-Französischem Krieg bis zum Ende des 2. Weltkrieges zu erzählen. Den zeitgenössischen angehenden Mediziner Pascal lässt er als Wiedergeborenen die militärischen Auseinandersetzungen und das damit verbundene aufwühlende Elend erleben. Diese Schilderungen gehen mit ihren drastischen Details häufig bis an die Grenze des Erträglichen. Breiten Raum nehmen auch die Darstellungen unterschiedlichster Strömungen und Einstellungen in der deutschen Bevölkerung zu den historischen Ereignissen dieser Epoche ein. Als Pendant zu den Kriegsszenen berichtet der Autor in idyllischen Bildern vom lebensfrohen Dasein Pascals mit seiner Freundin und weiteren, ihm nahe stehenden Menschen in den Friedenszeiten des 19. und 20. Jahrhunderts. Auf wirksame Weise trägt dieser Kontrast dazu bei, jegliche kriegerische Handlung zu verabscheuen.
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