Mitten in der Nacht kommen sie und entführen Jungen und Mädchen aus ihren warmen Betten und aus ihren gutbehüteten Elternhäusern in die kalte Winternacht. Sie bringen sie an einen abgelegenen Ort in den Wäldern Brandenburgs. Und dort, zwischen schneeverhangenen Bäumen und zugefrorenen Seen, beginnen sie ein Spiel mit ihnen, das so grausam ist, dass es jede Vorstellungskraft übersteigt. Nur ein Mädchen konnte sich vor Jahren aus der Gefangenschaft befreien. Ihren kleinen Bruder musste sie dort zurück lassen. Tief traumatisiert und verängstigt ist seitdem ist kein Wort über ihre Lippen gekommen. Die Polizei ist hilflos und die Täter laufen noch frei herum, immer auf der Jagd nach neuen Opfern. Erst als ein verzweifelter Vater auf der Suche nach seiner Tochter Kontakt zu ihr aufnimmt, beginnt sie ihr Schweigen zu brechen. Mit ihrer Hilfe beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln und gerät tiefer und tiefer in eine Welt, die ihn an den Rand des Wahnsinns treibt und in der das Leben eines Kindes nicht viel zählt.
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