Bibi und Tina finden diesen geschniegelten und geleckten Herrn Weber, der Tinas Mutter Frau Martin mit einem Hundeblick anschmachtet und formvollendete Handküsse verteilt, einfach nur ätzend. Doch Frau Martin scheint es sehr zu genießen, dass sich jemand so um sie bemüht. Herr Weber verspricht, sie nach Strich und Faden zu verwöhnen. Kennen gelernt haben sich die beiden, als Frau Martins Traktor auf der Landstraße streikte und Herr Weber mit seinem Sportflitzer gerade vorbeikam und seine Hilfe anbot. Seitdem weicht er ihr nicht mehr von der Seite. Da hilft kein Ablästern und Schimpfen der genervten Bibi und Tina.

Erst als die Mädchen auf dem Heuboden eine wertvolle Maske entdecken, die in den Nachrichten als vermisst gemeldet wurde, bekommt ihr ungutes Gefühl gegenüber Herrn Weber Konturen. Bibis Hexennase juckt. Das bedeutet immer, dass an ihrem Verdacht etwas dran ist. Schlimm genug, dass er Frau Martin dazu überreden will, den Martinshof zu einer Profit bringenden Hotelanlage auszubauen, aber ein Museumsdieb ist noch viel gefährlicher. Zusammen mit Graf Falkenstein, dem es natürlich gar nicht gefällt, dass dieser aufgesetzte Gockel seiner früheren Schulkameradin schöntut, kommen Bibi und Tina den Machenschaften Herr Webers auf die Schliche

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Serie / Reihe: Bibi & Tina 44