Bauer, Wilhelm A.
Angelo Soliman, der hochfürstliche Mohr Ein exotisches Kapitel Alt-Wien
Buch

Angelo Soliman war schwarz und lebte unter den Weißen. Er war kultiviert und gebildet. Man malte ihn in Öl und machte ihn zum Meister in der Freimaurerloge. 1796 starb er in Wien. Dannn stopften sie ihn aus wie ein seltenes Tier und gaben den präparierten Leichnam im Wiener Hof-Naturalienkabinett zur Besichtigung frei. Solimans Tochter protestierte jahrelang. Eiine verirrte Kanonenkugel setzte 1848 das Magazin des Museums in Brand und beendete ein tragisches Schicksal.
Die Autorin entdeckt neue Fakten und alte Vorurteile. Sie schreibt über ein ewiges Thema: wie Menschen auf dieser Einen Welt miteinander umgehen. Und was wir noch lernen müssen um uns nicht fremd oder gar feind zu sein.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Bauer, Wilhelm A.

Schlagwörter: RASSISMUS MIGRATION KULTUR FLUCHT GESCHICHTE ERZÄHLUNG ÖSTERREICH

F/M 6

Bauer, Wilhelm A.:
Angelo Soliman, der hochfürstliche Mohr : Ein exotisches Kapitel Alt-Wien. - Berlin : edition ost, 1993. - 132 S.
Best.-Nr.: 0001004001

Zugangsnummer: 0000/0092
Buch