Milanovic, Branko
Die ungleiche Welt Migration, das eine Prozent und die Zukunft der Mittelschicht
Buch

1760000000000 US-Dollar. In Worten: einskommasiebensechs Billionen. Auf diese Summe schätzte Oxfam kürzlich das Vermögen der 62 wohlhabendsten Menschen der Welt. Ein paar Dutzend Milliardäre verfügen über so viel Geld wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung - oder wie 3600000000 Menschen.
Von Barack Obama bis zu Thomas Piketty, die führenden Köpfe unserer Zeit sind sich einig: Ungleichheit ist eines der drängendsten Probleme der Gegenwart. Anhand neuer, haushaltsbasierter Daten zu Einkommen und Vermögen untersucht Branko Milanovic die Ursachen und Folgen differenzierter als alle anderen Forscher vor ihm. Er zeigt, dass zwar der Abstand zwischen armen und reichen Staaten geringer geworden ist, das Gefälle innerhalb einzelner Nationen jedoch dramatisch zugenommen hat.
Armut und Perspektivlosigkeit sind treibende Kräfte für internationale Migrationsbewegungen. Noch immer ist das Geburtsland eines Kindes der entscheidende Faktor für die Höhe seines zukünftigen Einkommens. Milanovic analysiert den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Migration - und plädiert für ein radikal liberales Einwanderungsrecht. Ein aktuelles, ein engagiertes Buch, das die Art und Weise, wie wir über unsere ungleiche Welt denken, verändern wird.


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Personen: Milanovic, Branko

Schlagwörter: MIGRATION KOLONIALISMUS GLOBALISIERUNG WIRTSCHAFT ARMUT REICHTUM DISKRIMINIERUNG MENSCHENRECHTE UNGLEICHHEIT WACHSTUM FINANZKRISE KAPITALISMUS

WI 203

Milanovic, Branko:
¬Die¬ ungleiche Welt : Migration, das eine Prozent und die Zukunft der Mittelschicht. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2016. - 311 S.
ISBN 978-3-518-42562-6

Zugangsnummer: 0000/3024 - Barcode: 00041454
Buch