Antisemitismus ist in der deutschen Gesellschaft präsent. Judenfeindliche Ressentiments, alte und neue Narrative, judenfeindliche Äußerungen und Übergriffe, Diffamierungen und Hass finden unter anderem im Internet einen Resonanzboden - und wirken sich in allen gesellschaftlichen Bereichen aus.
Das Buch fragt nach der antisemitismuskritischen Praxis vor allem in Pädagogik und historisch-poltischer Bildung - Wie lässt sich fehlendem Wissen, Indifferenz oder Feindschaft gegenüber Jüd:innen begegnen? Wie muss die Demokratie mit diesbezüglicher Verrohung oder Feindschaft umgehen? Was/wie muss man diesbezüglich in den Schulen tun/damit umgehen? Welches Potenzial hat der Religionsunterricht? Was können KZ-Gedenkstätten tun? Was kann eine jenseits des Kognitiven auch emotional ausgerichtete Bildungsarbeit erreichen?

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Personen: Kiesel, Doron Eppenstein, Thomas

Schlagwörter: GESELLSCHAFT SCHULEN JUDEN ANTISEMITISMUS DISKRIMINIERUNG HOLOCAUST IDENTITÄT politische Bildung Deutscfhland