Arbeitsmaterialien zu dem gleichnamigen Film (DVD 256)
Spanien exportiert jährlich Nahrungsmittel für etwa 35 Milliarden Euro. Ein Großteil der Tomaten, Paprika und Gurken landet dabei in deutschen Supermärkten - zu Billigstpreisen, denn in Deutschland tobt ein Konkurrenzkampf der Lebensmitteldiscounter. Doch welche Folgen hat der Preisdruck für die Menschen, die die Nahrungsmittel produzieren? Tausende Immigranten aus dem Maghreb oder den Ländern südlich der Sahara arbeiten in den Gewächshäusern und auf den Feldern Spaniens zu niedrigen Löhnen und teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen. Die Dokumentation geht der Frage nach, welche soziale Verantwortung Unternehmen und Konsumenten haben und zeigt, wie es um Anspruch und Wirklichkeit bestellt sein kann. An Beispielen wird dargestellt, welchen Beitrag Gütesiegel und Zertifikate bei der Verbesserung der Produktionsbedingungen leisten können. In den zahlreichen Interviews kommen die Betroffenen zu Wort - überwiegend auf Spanisch. Damit eignet sich die Dokumentation auch zur Behandlung der Themenfelder Immigration, Andalusien, Wirtschaft und Globalisierung im Spanischunterricht.
Deutschsprachig
Spanischsprachig

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Personen: Vega, Rike Avila Reinke, Eva

Schlagwörter: UNTERRICHTSMATERIALIEN MIGRATION ERNÄHRUNG KONSUM POLITIK WIRTSCHAFT UNTERNEHMEN ETHIK SPANISCHSPRACHIG SPANIEN