Viele halten sie für rückständige, romantische Fortschrittsverweigerer- Bäuerinnen und Bauern, die sich noch immer weigern auf "moderne" Landwirtschaft umzusteigen. Die nicht in Maschinen, neu entwickeltes Hochertragssaatgut und chemische Düngemittel investieren, um ihre Erträge zu steigern und sich Zugang zum Weltmarkt zu verschaffen. Diese Bauern weigern sich, Schulden zu machen und besinnen sich stattdessen auf ihr traditionelles Wissen, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Mit Erfindungsreichtum und Vielseitigkeit sichern sie sich verlässliche Ernten, erschließen sich ihre eigenen Märkte und tragen dazu bei, die natürliche Umwelt zu schonen.
Warum tun sie das?
Das zeigen drei Geschichten aus Tansania, Indonesien und Brasilien.
Personen: Evangelischer Entwicklungsdienst e.V., Hg.
LW 31
Evangelischer Entwicklungsdienst e.V., Hg.:
Wer ernährt die Welt? : Bäuerliche Landwirtschaft hat Zukunft. - Bonnn : Evangelischer Entwicklungsdienst e.V., 2008. - 47 S.
Best.-Nr.: 0007377001
Buch