Unterhaltsamer Krimi mit gewohntem steirischen Flair. (DR) Im zwölften Kriminalroman der »Steirer«-Reihe von Claudia Rossbacher geht es um eine Mordserie in der steirischen Apfelstraße. Chefinspektor Sascha Bergmann und seine Kollegin Sandra Mohr ermitteln: Zwei Landwirte wurden tot aufgefunden. Sie verbindet ihre Nähe zu den »Apfelmännern«, einer Gruppe von Obstbauern, die für ihren Apfelschnaps bekannt ist. Der Täter inszeniert die Leichen mit einer Kugel im Mund und einem Strick um den Hals. Motiv und der genaue Zusammenhang zwischen den Opfern bleiben vorerst unklar, doch die Ermittler*innen verstehen ihr Handwerk und kommen dem Mörder Stück für Stück auf die Schliche. Der Kriminalroman zeichnet sich durch seinen lockeren Schreibstil aus und ist dadurch leicht zu lesen. Neben dem Mordfall sind auch tagesaktuelle Themen in die Handlung eingewoben. Auf den letzten Seiten des Buches findet sich ein Wörterverzeichnis mit österreichischen Begriffen, die im Text vorkommen. Die Leser*innen bekommen auch immer wieder Einblicke in das private Leben der Ermittler*innen, hauptsächlich von Sandra Mohr. Besonders das Ende ist sehr spannungsreich und man fiebert richtig mit. Die Dynamik des sympathischen Ermittler-Duos macht das Buch zu einem bewährten Krimivergnügen.
Verlagsinformation/biblio.at

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Personen: Rossbacher, Claudia

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