Eine humorvoll illustrierte Geschichte über zornige Götter und Wikinger mit vollen Hosen. (ab 8) (JC) »Die Furchtlosen« sind eine plündernde Wikingergruppe, die ein germanisches Dorf ausrauben wollen. Sie kommen jedoch zu spät - das Dorf wurde bereits niedergebrannt. Beim Eintreffen überrascht sie das taffe Mädchen Freya und versetzt die scheinbar starken Wikinger in Angst und Schrecken. Die Wikingermänner scheinen nun gar nicht mehr so »furchtlos« zu sein. Die freche Freya lässt sich die Plündereien nicht mehr gefallen und trickst die Wikinger aus. Sie bringt ihnen das »Furchtlos-sein« bei, doch dahinter steht ihr gefinkelter Plan, der die Wikinger dazu bewegt, ihr Dorf wieder neu aufzubauen. Währenddessen wird das Geschehen von Thor mit strengem Auge beobachtet. Er sitzt in Walhalla und muss zusehen, wie Freya die plündernden Wikinger um den Finger wickelt. »Freya und die Furchtlosen« überzeugt vor allem durch die comichaften Illustrationen. Die humorvolle Geschichte, die hauptsächlich durch Schwarz-Weiß-Bilder erzählt wird, animiert selbst große Lesemuffel. Die vielen kreativen Illustrationen und wechselnden Schriften lockern zusätzlich auf. Gerade diese Art der Gestaltung macht das Buch so spannend. Die Autoren verbinden auf eine lustige Art atypische Geschlechterrollen und setzen mythologische Akzente.

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Personen: Till, Jochen Rupp, Dominik

Leseror. Aufstellung: Ju 1

Schlagwörter: Comic Wikinger starke Mädchen

Interessenkreis: Erstleser Comicroman