Billie wächst seit dem frühen Unfalltod ihrer Mutter bei ihrem Großvater auf. Außer Liebe kann er ihr nicht viel bieten, doch die beiden leben glücklich und bescheiden zusammen. Als sie 7 Jahre alt ist, lernt sie Maxime kennen, einen reichen Jungen aus Paris. Dieser ist bei seiner Tante zu Besuch und lebt in einer ganz anderen Welt. Seine Eltern sind reich und seine Mutter lässt ihn kaum aus den Augen, während Billie ganz ohne Mutter aufwachsen muss. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und freunden sich an. Sie treffen sich mehrere Sommer lang in den Sommerferien und freuen sich jedes Mal aufs nächste Jahr. Als Billie 17 Jahre alt ist, stirbt ihr Großvater. Da sie nicht weiß wohin, flüchtet sie erstmal zu Maxime. Doch dort ist sie seitens Maximes Familie nicht willkommen. So schlägt sie sich mit Jobs durch und mietet sich eine sehr kleine Wohnung. Maxime soll Karriere machen. Er gibt dem Druck seiner Eltern nach, die beiden Freunde verlieren sich aus den Augen. Doch ihre Wege kreuzen sich immer mal wieder, bis sie endlich merken, dass sie für immer zusammengehören. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die jeweils einen Lebensabschnitt von Billie erzählen, von 1998 bis heute. Aus Billies Perspektive erleben wir, wie sie aufwächst, was sie denkt und wie sie sich durchs Leben schlägt und wie ihre Freundschaft mit Maxime sich entwickelt. Eine Liebesgeschichte mit Happy End, die die Lesenden daran erinnert, wofür es sich im Leben zu kämpfen lohnt. Ein lockerleichter Lesegenuss, sehr zu empfehlen.
Personen: Astrabie, Sophie Bautz, Isabella Übers.
Leseror. Aufstellung: Belletristik
Ast
Astrabie, Sophie:
Helle Sommer : Roman / Sophie Astrabie ; aus dem Französischen von Isabelle Bautz. - Frankfurt am Main : S. FISCHER, 2024. - 270 Seiten ; 21 cm, 413 g
Einheitssacht.: Billie Pretty a disparu. - aus dem Französischen übersetzt
ISBN 978-3-10-397612-0 Festeinband : EUR 24.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch