Drei auf sich allein gestellte Jungbären müssen um ihr Überleben kämpfen. (ab 10) (JE) Nach dem Erfolg der Reihe "Warrior Cats" hat sich das Autorinnenteam, das unter dem Pseudonym Erin Hunter veröffentlicht, diesmal in die Welt der Bären begeben. Es werden die Lebensgeschichten dreier Jungbären erzählt, die sich in außergewöhnlichen Situationen befinden. Kallik, eine Eisbärin, muss zusehen, wie ihre Mutter von Walen getötet wird, und verliert auch ihren Bruder aus den Augen. Sie macht sich auf den Weg zu dem Ort des endlosen Eises, wo die Eisbären den Sommer verbringen. Toklo, ein junger Grizzly, muss sich alleine durchschlagen, nachdem seine Mutter ihn nach dem Tod seines schwächeren Bruders verstoßen hat. Oka, seine Mutter, wird in den Zoo gebracht, wo Lusa, eine Schwarzbärin, ihre Geschichte hört und ihr verspricht, Toklo in der Wildnis zu suchen. Tatsächlich gelingt ihr die Flucht und sie kann den jungen Toklo finden. Mit dem Treffen der beiden endet auch der erste Teil von "Seekers". Die drei Geschichten werden parallel erzählt und wechseln sich laufend ab. Die Spannung ist rasch aufgebaut, bleibt bestehen und ergibt sich vor allem durch die realistischen und naturnahen Schilderungen des Überlebenskampfes in der Wildnis. Dieses Buch findet sicher in jeder Bibliothek seinen Platz und ist trotz seines Umfanges auch für Wenigleser zu empfehlen. Sollte ein Fan sich mit seinesgleichen austauschen wollen, bietet die Website hierzu die Möglichkeit. *bn* Sabine Huber

Altersempfehlung: ab 10 Jahren.

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Personen: Hunter, Erin Singelmann, Karsten