In der Wismut AG, einem Uranerz-Abbaubetrieb in der DDR, treffen junge, entwurzelte Menschen aufeinander. Bräunig zeichnet ihre Wege in einer Nachkriegswelt aus Ruinen und Zerstörung nach. Da ist zum Beispiel Christian Kleinschmidt, ein Professorensohn, der sich vor seinem Studium in der Produktion bewähren soll, und dann darin aufgeht. Oder Ruth Fischer, die für Frauenrechte eintritt, und doch daran scheitert. Ob Funktionär, deutscher Bergarbeiter oder sowjetischer Vorgesetzter: In schnörkelloser Sprache vermittelt Bräunig das Gefühl einer Generation ohne Perspektive und Orientierung.
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