In der holländischen Stadt Groningen ist Kees Popinga, verheiratet und Vater zweier Kinder, als Prokurist einer angesehenen Reederei eine Respektsperson. Dann geht die Firma durch undurchsichtige Geschäfte des Inhabers bankrott, der sich noch dazu mit der Firmenkasse aus dem Staub macht. Und damit wird Kees Popinga aus seiner wohlgeordneten kleinbürgerlichen Existenz gerissen. Der Mann, der bislang den Zügen immer nur nachgesehen hat, macht sich nun selbst auf die Reise. Wer träumt nicht davon, alles hinter sich zu lassen? Der biedere Popinga fährt nach Amsterdam und weiter nach Paris, um endlich zu leben, wirklich zu leben. Koste es, was es wolle - selbst wenn andere dafür sterben müssen.
Personen: Simenon, Georges
Simenon, Georges:
Der Mann, der den Zügen nachsah : Roman. - Zürich : Kampa, 2019. - 267 Seiten. - Die deutsche Erstausgabe erschien 1970 unter dem Titel "Der Mann, der die Züge vorbeifahren sah" im Heyne Verlag, München - Rückseite des Titelblatts
ISBN 978-3-311-13332-2 Festeinband : EUR 22,90
Schöne Literatur - Signatur: Simen - Buch