Spannend wie ein Roman liest sich Le Clezios Doppelbiographie der mexikanischen Künstler Frida Kahlo und Diego Rivera. Ein gegensätzlicheres Paar lässt sich kaum denken. Die Beziehung war geprägt durch leidenschaftliche Liebe, Hass, Krankheit; es kam zur Scheidung und zur Wiederverheiratung. Verbunden waren die Partner durch die gleichen Ideale: die Liebe zur Heimat und zur präkolumbianischen Kultur, die Utopie einer freien, gerechten kommunistischen Gesellschaft, eine neue Sicht der Malerei.
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