Von Hasch kam sie zum Heroin. Die Sucht zwang sie auf den Strich zu gehen. Sie erlebte den Himmel und sie erlebte die Hölle: Christiane F. Mit vierzehn hatte sie schon alles durchgemacht, was in der Szene los war. Mit fünfzehn war sie am Ende. FSK: ab 16 Jahren. - Ich habe vor über 15 Jahren das Buch zum Film gelesen und ich war damals echt erschrocken. Erst heute habe ich mir den Film angeschaut und ich bin richtig entsetzt darüber, was in der Szene so "abgeht". Leider kommt man heut zu Tage viel zu leicht an Drogen ran kommen und unsere Kinder kann man nur mit viel Aufklärungsarbeit davor schützen. Ich finde, das dieser Film an jeder Schule gezeigt werden sollte um dann darüber zu sprechen. Auch wenn er teilweise echt hart ist, sollte davor nicht zurück geschreckt werden.Rauschgift, die Droge die vermeintlich "Freiheit" verschafft, bietet letztendlich doch nur Siechtum und Tod. Christiane F. schaffte den Ausstieg aus der Szene. Viele andere aber bleiben zurück und setzen sich eines Tages den letzten, den "goldenen Schuß". Sie sind noch Kinder und haben doch schon ihre ganze Zukunft verspielt. - Bericht einer 15jährigen Berlinerin über ihren Weg von einer Heroinsüchtigen zum Strichmädchen. (Tonbandprotokolle).
Personen: Brunckhorst, Natja (Bearb.¬) Haustein, Thomas (Bearb.¬) Bowie, David (Bearb.¬) Edel, Uli (Texter¬)
DVD
Chris
Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo DVD : nach Tonbandprotokollen ; die erschütternde Lebensbeichte der Christiane F. - [s.l.] : Euro Video, 2000. - DVD ca. 125 Min.
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