Ian Browns 2. Kind Walker wurde mit dem überaus seltenen genetischen Defekt CFC geboren. In bemerkenswerter Offenheit gewährt uns der Autor, begleitet von Tagebuchnotizen und berührenden Fotos, einen sehr persönlichen Blick in das Leben seiner Familie, die 11 Jahre lang rund um die Uhr den schwerst behinderten Jungen betreut und dabei an ihre Grenzen gerät. Auf den 1. Blick erinnert sein Bericht an den von J.-L. Fournier (BA 12/09), geht aber durch seine philosophisch-spirituelle Ausrichtung darüber hinaus. Die innere Suche des kanadischen Journalisten nach einem Zugang zur Seele seines Sohns, zu einem Verständnis von dessen Welt, führt ihn zu sich selbst und zu einem neuen Verstehen des Lebens und Menschseins. Dem in seiner Heimat Kanada mehrfach preisgekrönten Bestseller, der u.a. auch Fragen nach dem Sinn des Lebens, v.a. des schwerstbehinderten, der Hightech- und Apparatemedizin (s. auch D. May: BA 9/10) sowie dem Umgang mit Behinderungen in anderen Kulturen berührt, ist mit seiner Botschaft, dem herzbewegenden Plädoyer für bedingungslose Liebe, eine möglichst weite Verbreitung zu wünschen. (2)
Personen: Brown, Ian Becker, Martin Ruben (Übers.¬)
HPÄD
Brown
Brown, Ian:
¬Der¬ Junge im Mond : Wie mein Sohn mir half, die Welt zu verstehen / Ian Brown. - 1. Aufl. - München : btb, 2012. - 334 S. : Ill ; 22 cm ¬The¬ boy in the moon
ISBN 978-3-442-75310-9 : Pp. : EUR 19.99 (DE) Zugangsnummer: 0013828001 - Barcode: 00882126
- Sachbuch