Frauen und Mädchen mit AD(H)S erhalten viel seltener eine Diagnose als Männer und Jungen, denn ihre Symptome fallen weniger stark auf: Betroffene Frauen und Mädchen sind weniger hyperaktiv, dafür verträumt, unaufmerksam und vergesslich. Die zu späte oder fehlende Diagnose kann weitreichende Folgen haben: Der Leidensdruck bleibt meist über Jahrzehnte bestehen, schadet ihrem Selbstwertgefühl und zieht Folgeerkrankungen nach sich. Die vier Expertinnen der Freiburger Arbeitsgruppe AD(H)S leisten in diesem Buch wichtige Aufklärungsarbeit für Frauen mit AD(H)S sowie für Eltern betroffener Mädchen. Mit vielen Einblicken aus der Forschung, Fallgeschichten, Reflexionen und Übungen zur Selbsthilfe zeigen sie konkrete Wege auf, wie Betroffene mit ihrer Besonderheit Frieden schließen, ihre vielen Stärken entdecken und gut mit AD(H)S leben können.

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Personen: Carl, Christine Ditrich, Ismene Koentges, Christa Matthies, Swantje

Schlagwörter: Mädchen Waldorfschule Therapie Psychotherapie Hirnforschung Forschung Psychologische Beratung Somatotherapie Behandlung / Psychologie Psychologische Behandlung Bibliotherapie Familientherapie Krisenintervention Rational-emotive Therapie Systemische Therapie Verhaltenstherapie Kinderpsychotherapie Alternativschule Schule Familie Tochter Berufsbildende Schule Frau Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom ADHS ADS Schulart Schulen Schulform Schulsystem Schulwesen Bildungseinrichtung Wissenschaft Forschungen Wissenschaftliche Forschung Geschlechterforschung Integrative Schule Regelschule Sonderschule Ganztagsschule Hauptschule Sekundarstufe Selbstregulation Automatische Regelung Selbstregulierung Selbsttätige Regelung Regelung Regulation Nichtdirektive Psychotherapie Selbsthilfe Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom Multisystemische Therapie