Sie haben keine Namen, die beiden, um die es hier geht. Sie heissen nur der Grosse und der Kleine. Man erfährt, dass der Grosse den Kleinen schon sehr lange und sehr gut kennt. Einmal ist der Kleine wütend, weil er so klein ist und gerne etwas ganz Grosses machen würde. Aber er weiss nicht so recht, was das sein könnte. Der Grosse hilft ihm, es herauszufinden. Sie überlegen hin und her und einigen sich dann darauf, ein bisschen spazieren zu gehen am Meer. Da entdeckt der Kleine zwischen Klippen in einem Wasserloch einen Fisch. Behutsam holt er ihn heraus und trägt ihn zurück ins Meer. Jetzt hat er wirklich etwas ganz Grosses gemacht - ein schönes Gefühl für beide. Eine poetische, ja philosophische Geschichte, die ganz behutsam vom vertrauensvollen, liebevollen Miteinander erzählt. I. Godon (vgl. u.a. "Ich wünschte"; Nominierungsliste Jugendliteraturpreis 2013) hat dazu skizzenhaft anmutende, ausdrucksstarke Bilder gemalt. Mit weichem Strich zeichnet sie die Konturen von Figuren und Dingen, verwendet nur wenige Farben und verzichtet auf alles Nebensächliche, Gefällige. - Empfohlen. Ab 5

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Personen: Taube, Anna Neeman, Sylvie Godon, Ingrid Neeman Romascano, Sylvie

Schlagwörter: Bilderbuch Bilderbücher Kinderbuch Kind Junge Freundschaft Zwischenmenschliche Beziehung Jungen Knabe Freund(in) Strand Größenwahrnehmung