Wo ist die Grenze zwischen einer fantastischen Geschichte und der traurigen Wirklichkeit? (DR) Jakob Portman liebt seinen Großvater, er liebt dessen Geschichten von der Insel, auf der sein Großvater aufgewachsen ist, nachdem er vor dem Krieg aus Polen geflüchtet war; Geschichten von Kindern mit besonderen Fähigkeiten und Monstern, die ihnen nachstellen. Doch wie so oft verlieren sie mit der Zeit ihren Zauber. Als fast Erwachsener ist Jakob überzeugt, dass sein Großvater sich alles nur ausgedacht und die Fotos, die er ihm gezeigt hat, manipuliert hat. Darüber hinaus leidet der alte Mann scheinbar unter Verfolgungswahn. Doch als er unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt, sieht Jakob die Monster seines Großvaters und die Erinnerung lässt ihn nicht mehr los. Schließlich beschließt er, nach Wales zu fahren und sich die Insel seines Großvaters genauer anzusehen. So erfährt er nach und nach mehr über dessen Leben. Ist vielleicht doch etwas Wahres an den Ammenmärchen? Ein liebevoll gestaltetes Buch mit echten Fotografien, die einen noch zusätzlich zur fesselnden Handlung in den Bann ziehen. Spannende Lesestunden garantiert! *bn* Lisa Greis
Personen: Riggs, Ransom Kinkel, Silvia
JE Rig
Riggs, Ransom:
Die Insel der besonderen Kinder : Roman / Ransom Riggs. Aus dem Amerikan. von Silvia Kinkel. - München : PAN-Verl., 2011. - 415 S. : Ill.
ISBN 978-3-426-28368-4
Erzählungen von 10 bis 13 Jahre - Buch